- „Im Glauben liegt die Kraft.“
- — Elisabeth Gruber (Quelle)
Elisabeth Gruber, geborene Saalfeld, war die Mutter von Felix Saalfeld und die Ehefrau von Johann Gruber.
Sie wuchs mit ihrer Ziehschwester Charlotte Saalfeld auf, ihre leibliche Schwester war jedoch Cosima Saalfeld, welche aufgrund ihrer Herzkrankheit nach ihrer Geburt mit Charlotte vertauscht worden war. Durch die vielen Liebschaften ihres Vaters Ludwig Saalfeld war sie außerdem die Schwester einer Reihe von unehelichen Geschwistern. Dadurch war Elisabeth die Tante von Leonie Preisinger, Lukas, Markus und Lena Zastrow, Christoph Saalfeld, Linda Baumgartner sowie Florian und Erik Vogt.
Nach ihr wurde die Elisabeth-Saalfeld-Stiftung benannt, die Gelder für einen wohltätigen Zweck sammelt. Charlotte war die Schirmherrin der Stiftung.
Im Hintergrundroman "Schmerzliches Glück" von Valerie Schönfeld ist sie die Hauptperson.
Susanne Huber spielte Elisabeth Gruber.
Auftritte[]
Folgen[]
- Folge 156 (26.05.2006) bis Folge 451 (04.09.2007)
- Folge 663 (01.08.2008) bis Folge 690 (17.09.2008)
- Folge 690 (17.09.2008) bis Folge 698 (29.09.2008) (Träume, Visionen)
Beziehungen[]
Verwandte[]
- Leopold Saalfeld †, Großvater
- Ludwig Saalfeld †, Vater
- Helene Saalfeld †, Mutter
- Ich
- Johann Gruber, Ehemann
- Felix Saalfeld, Sohn
- Emma Saalfeld, Schwiegertochter
- Max Saalfeld, Enkel
- Moritz Saalfeld, Enkel
- Samia Bergmeister, Adoptivtochter
- Gregor Bergmeister, Schwiegersohn (anerk.)
- Gottfried Saalfeld, Bruder
- Christoph Saalfeld, Neffe
- Viktor Saalfeld, Großneffe
- Mia Saalfeld, Ur-Großnichte
- Boris Saalfeld, Großneffe
- Tim Saalfeld, Großneffe
- Natalie Saalfeld, Ur-Großnichte
- Denise Winter, Großnichte
- Eleni Saalfeld, Großnichte
- Emilio Saalfeld, Großneffe
- Viktor Saalfeld, Großneffe
- Linda Baumgartner, Nichte
- Steffen Baumgartner, Großneffe
- Carolin Baumgartner, Großnichte
- Christoph Saalfeld, Neffe
- Charlotte Saalfeld, Schwester (off.)
- Alexander Saalfeld, Neffe (off.)
- Hannah Saalfeld, Großnichte (off.)
- Leander Saalfeld, Großneffe (off.)
- Robert Saalfeld, Neffe (off.)
- Joshua Winter, Großneffe (off.)
- Valentina Saalfeld, Großnichte (off.)
- Alexander Saalfeld, Neffe (off.)
- Cosima Saalfeld †, Schwester
- Götz Zastrow †, Schwager
- Markus Zastrow, Neffe
- Herr Zastrow, Neffe
- Lukas Zastrow, Neffe
- Anna Zastrow, Adoptiv-Großnichte
- Lena Zastrow, Nichte
- Lothar Vogt †, Halbbruder väterlicherseits
- Erik Klee, Neffe
- Josie Klee, Adoptiv-Großnichte
- Florian Vogt, Neffe
- Lea Vogt, Großnichte
- Erik Klee, Neffe
- Luise Preisinger †, Halbschwester väterlicherseits
- Leonie Preisinger, Nichte
- Katja Saalfeld, Cousine
- Pia Neubach, Nichte 2. Grades
- Katja Saalfeld, Cousine
- Leonie Preisinger, Nichte
Liebschaften[]
- Johann Gruber, Witwer
Freunde[]
Bekannte[]
- Christine Münchberg
- Fleur Bäcker
- Korbinian Niederbühl †
- Werner Saalfeld
- Katharina Klinker-Emden
- Julia, Hündin
- Viktoria Tarrasch
- Helen Marinelli
- Miriam Saalfeld †
- Fiona Marquardt †
- Dr. May
- Simon Konopka
- Pfarrer Diegmann
Feinde[]
Arbeit[]
- Anteilseignerin am Fürstenhof (ehemalig)
- Hauswirtschafterin in der Wäscherei des Fürstenhofs (ehemalig)
Geschichte[]
Vorgeschichte[]
Elisabeth verliebte sich als Jugendliche in Johann Gruber. Doch der Bauernsohn war ihren Eltern nicht gut genug. Als sie noch minderjährig von ihm schwanger wurde, schickten ihre Eltern sie zu Freunden in die Schweiz, wo ein Abbruch vorgenommen werden sollte. Doch sie kam hinter den Plan, entwischte und fand Zuflucht in einem Nonnenkloster. Dort brachte sie ihren gesunden Sohn Felix zur Welt. Sie gab ihn kurz nach der Geburt zur Adoption frei, trat in den Orden ein und beteiligte sich an caritativen Projekten des Ordens in Afrika.
Staffel 1[]
- „Guten Tag. Alexander, Robert! Ihr seid kaum wiederzuerkennen.“
- — Elisabeth bei ihrer Anreise (Quelle)
Nach dem Flugzeugabsturz ihrer Schwester Charlotte Saalfeld in Afrika, kehrt Elisabeth an den Fürstenhof zurück, um ihrer Familie beizustehen. Als Charlotte für tot erklärt wird, wird ihr Testament eröffnet. Dabei erfährt sie, dass sie und ihr Neffe Robert Saalfeld Charlottes Fürstenhofanteile erben. Doch tatsächlich erbt nicht sie, sondern ihr Orden. Äbtissin Mutter Clara will die Anteile verkaufen und den Erlös in die caritativen Projekte des Ordens stecken. Um zu verhindern, dass Werner Saalfeld das Hotel beleiht, um dem Orden die Anteile abkaufen zu können, tritt Elisabeth aus dem Orden aus und erbt selbst.
Zwischen Elisabeth und Werners neuer Lebensgefährtin Barbara von Heidenberg kommt es immer wieder zu Auseinandersetzungen. Aufgrund dessen setzt die intrigante Barbara Elisabeths verschuldete Jugendliebe Johann, der als Bauer nach wie vor in Bichlheim lebt, mit ihrem Wissen über seinen verschuldeten Bauernhof und seine Machenschaften unter Druck. Sie sorgt dafür, dass er Elisabeth scheinbar zufällig wieder trifft. Zwar ist Werner misstrauisch, doch Barbara gibt vor, man solle Elisabeth dieses Glück gönnen. Johann und Elisabeth tauschen Erinnerungen aus.
Barbara verrät Johann, dass Elisabeth schwanger von ihm war. Johann versucht, Elisabeth die Möglichkeit zu geben, um ihm die Wahrheit zu erzählen, doch sie schweigt. So wächst Johanns Unmut über Elisabeths Unaufrichtigkeit und er ist bereit, sich zum Werkzeug von Barbaras Intrige gegen Elisabeth machen zu lassen.
Als Elisabeth Johann auf seinem maroden Bauernhof antrifft, bekennt er, bankrott zu sein. Im Gespräch mit Alfons Sonnbichler reift die Idee zu einem Ferienhof, um den verschuldeten Hof zu retten. Barbara sieht darin die Möglichkeit, Elisabeth in einen Bankrott hineinzuziehen. Barbara kauft alle Schulden von Johann auf. Während Elisabeth merkt, dass sie Johann noch immer liebt, bleibt er zurückhaltend. Barbara trifft einen wunden Punkt, als sie Johann daran erinnert, dass Elisabeth ihm nichts von ihrem Kind gesagt hat.
Bei einem Abendessen fragt Johann Elisabeth, warum sie ihm nichts von ihrem Kind erzählt hat. Elisabeth lässt ihn in dem Glauben, dass sie das Baby verloren hat. Alfons gegenüber bekennt sie aber, dass sie in die Schweiz gebracht und zur Abtreibung gezwungen werden sollte. Deswegen floh sie in ein Kloster, in dem sie das Kind bekam und es zur Adoption freigab.
Als sich Elisabeth und Johann zufällig begegnen, vertragen sie sich. Elisabeth beschließt, für die Renovierung von Johanns Hof einen Kredit aufzunehmen. Da Werner verhindert hat, dass Elisabeth einen Kredit bei der Hausbank des Fürstenhofes bekommt, schlägt Johann trotz Skrupel vor, dass Elisabeth bei seiner vermeintlichen Bank den Kredit bekommen könne. In Wahrheit steckt jedoch eine Vertragsfalle von Barbara dahinter.
Johann bekommt aber ein schlechtes Gewissen. Er will aus dem Spiel von Barbara aussteigen und Elisabeth warnen. Deswegen setzt ihn Barbara mit einem Elektroschocker außer Gefecht. Unwissend unterschreibt Elisabeth den Vertrag und erfährt erst im Nachhinein, dass sie nicht nur einen Kredit aufgenommen hat, sondern auch für Johanns Schulden bürgt. Da Barbara Johanns einzige Gläubigerin ist, muss Elisabeth ihre Fürstenhofanteile an sie überschreiben. Elisabeth erkennt, dass Johann mit Barbara heimlich kooperiert hat. Stärker als der finanzielle Verlust schmerzt Elisabeth Johanns Verrat.
Hildegard versucht Elisabeth zu einer Versöhnung zu überreden, doch sie bleibt stur. Auch Johann hat seine Hoffnung auf Versöhnung verloren und will weggehen. Um ihn zu halten, sieht sich Hildegard gezwungen, ihm die Wahrheit zu sagen. Zwar ist Elisabeth fassungslos über die Beichte Hildegards, doch so kann sie sich mit Johann aussprechen. Johann will Elisabeth überreden, zusammen nach ihrem Kind zu suchen, doch Elisabeth weigert sich. Sie fürchtet, ihr Sohn werde es ihr nie verzeihen können, dass sie ihn zur Adoption freigegeben hat. Johann macht sich daraufhin allein auf die Suche nach ihm.
Johann wird fündig, doch Felix interessiert sich nicht dafür, dass Johann sein leiblicher Vater ist. Trotzdem taucht er später im Fürstenhof auf. Um Felix vor Barbara zu schützen, heuert Johann als Gärtner im Hotel an. Johann und Elisabeth finden zueinander. Die beiden kämpfen darum, sich ihrem Sohn Felix anzunähern, werden jedoch immer wieder von ihm abgewiesen, denn er hatte liebe Eltern mit dem Ehepaar Tarrasch und hat kein Interesse, seine biologischen Eltern kennenzulernen.
Als Felix im Fürstenhof Barbaras Stieftochter Miriam von Heidenberg wieder trifft, beschließt er zu bleiben und bekommt die Stelle als Restaurantleiter. Miriam gelingt es auch, dass er sich an seine leiblichen Eltern annähert.
Bei der Hochzeit von Barbara und Werner kommt es zu einer unerwarteten Unterbrechung: Robert platzt mit seiner totgeglaubten Mutter Charlotte, die er zuvor mit Amnesie in Afrika aufgespürt hat, in die Trauung, woraufhin die Hochzeit ins Wasser fällt. Elisabeth ist überglücklich, ihre Schwester wieder in die Arme schließen zu können.
Staffel 2[]
Elisabeth und Johann nehmen die flüchtige Samia Obote bei sich auf, um sie vor einer Abschiebung zu bewahren. Diese hat damals Charlotte nach ihrem Flugzeugabsturz in Afrika gerettet und bei sich aufgenommen.
Elisabeth kommt die Idee: Johann könnte Samias Vaterschaft anerkennen. Aus diesem Grund reist Samias Mutter Vera Obote an, die mit Johann die Geschichte ihrer Jugendliebe erfindet. Während Vera und Johann ein Paar mimen, leidet Elisabeth unter der Situation. Währenddessen erfährt Johann, dass Vera sich in ihn verliebt hat.
Nachdem Johann die Vaterschaft anerkannt hat, freut Elisabeth sich, ihren Verlobten heiraten zu können, doch die beiden geraten über die Hochzeitsvorbereitungen in Streit. Johann sagt die Hochzeit ab. Elisabeth glaubt, dass Vera etwas damit zu tun hat. Deswegen trennt sie sich von Johann und verlässt den Fürstenhof.
Weil Vera aus dem Hotel geflogen ist, nimmt Johann sie bei sich auf. Die beiden nähern sich an und finden zueinander.
Staffel 3[]
Elisabeth kommt aus Afrika zurück, um eine akute Nervenentzündung von einem Spezialisten untersuchen zu lassen. Sie ist entsetzt, dass Johann wegen Mordverdachts an Samias Vater Joshua Obote, für den Vera ihn verlassen hat, in Untersuchungshaft sitzt. Sie bemüht sich, ihn herauszuholen und will sich in München mit einem Anwalt treffen. Als sie nach einem Streit mit Charlotte den Bus verpasst, nimmt Fiona Marquardt sie im Auto mit. Im Auto nutzt Elisabeth die Gelegenheit, um Fiona auszufragen. Fiona gesteht, dass sie Obote unabsichtlich getötet hat. In ihrer Emotionalität und ihrer Wut verliert Fiona die Kontrolle über den Wagen und rast dabei in Baumstämme. Die schwerverletzte Fiona kann Elisabeth gerade noch rechtzeitig aus dem Wagen ziehen. Fiona stirbt an der Unfallstelle und Elisabeth wird schwerverletzt ins Krankenhaus gebracht.
- „Meine Zeit … die ist gekommen. Sei stark. Ich liebe dich … über alles.“
- — Elisabeths letzte Worte zu Johann (Quelle)
Johann und Elisabeth finden wieder zueinander. Elisabeth erhält die erschütternde Diagnose einer Blutvergiftung und muss um ihr Leben bangen. Deshalb wollen Johann und sie schnell heiraten. Kurz nachdem die beiden getraut wurden, bittet Elisabeth Johann, sie noch einmal zu ihrem Strauch beim Fürstenhof zu bringen. Dort stirbt Elisabeth in Johanns Armen. Nach dem Tod seiner geliebten Elisabeth verlässt Johann das Fünf-Sterne-Hotel, um in Kanada auf einer Farm ganz von vorne anzufangen.
Hintergrundwissen[]
- Elisabeth wurde am 4. Dezember 1953 geboren und starb am 9. Juli 2008, im Alter von 54 Jahren.
- Sie starb am Tag ihrer Hochzeit mit Johann Gruber.